Zeiterfassung im Handumdrehen: ZEI°

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Fotos: Timeular

Egal ob Freelancer oder Angestellter – an einer Arbeitszeiterfassung kommt kaum einer vorbei. Für die meisten dürfte das eine echte Qual sein, denn akribisches Erfassen von Arbeitszeit kostet passenderweise nicht nur selbst Zeit, sondern eben auch Nerven. Zudem wird das andauernde Erfassen von Minuten zur Dauerbeschäftigung neben der eigentlichen Arbeit – und damit zu einem wahren Produktivitätskiller. Versucht man dagegen, am Ende des Arbeitstages eben diesen zu rekapitulieren, wird die Zeiterfassung schnell zum reinen Schätzen. Ein Dilemma.

Eine Lösung dafür bietet unser aktuelles Fundstück, ein Gadget, dass wahrscheinlich bei jedem Smartworker für Freude unter dem Weihnachtsbaum sorgen wird: das ZEI°.

ZEI°: spielerische Zeiterfassung

Die Idee ist so simpel wie brillant. Das Gadget in Form zweier aneinandergeklebter Pyramiden wird per Bluetooth mit dem Computer verbunden. Dort weist man jeder der acht Flächen des Polygons ein Projekt oder eine Tätigkeit zu. Offline erfolgt die Gestaltung der Flächen durch Beschriftung, durch Bemalen oder Bekleben. Wer mag, kann sich hier also auch durchaus kreativ betätigen. Die eigentliche Zeiterfassung erledigt man im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen: Die Zeit läuft immer für das Projekt, dessen Fläche gerade nach oben zeigt. Neues Projekt, kleiner Dreh am ZEI° – that’s it. Die sekundengenaue Zeiterfassung wird so zum Kinderspiel nebenbei.

Die zugehörige Software bietet detaillierte Statistiken in Echtzeit, das ZEI° ist aber auch mit Zeiterfassungs-Lösungen von Drittanbietern wie Toggl oder Harvest kompatibel. Daneben gibt es natürlich auch eine mobile App für die Zeiterfassung unterwegs.

Auf Kickstarter hat das Projekt bereits über 300.000 Euro eingesammelt und es damit zur Serienreife gebracht. Regulär kostet das ZEI° 115 Euro, aktuell wird es auf der Webseite aber in einem Weihnachtsspecial mit bis zu 35 Prozent Rabatt angeboten, abhängig von der Anzahl der gekauften Geräte. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Smartworkers, meint ihr nicht?