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Powernap – das gesunde Büroschläfchen

Powernap – das gesunde Büroschläfchen © Tom Wang - Fotolia.com

Die tägliche Mittagspause ist im Berufsalltag eine feste Größe und wird in der Regel individuell gestaltet. Für die meisten Menschen steht wohl das Essen an erster Stelle der Pausenagenda. Dazu kommt auch das Erledigen von persönlichen Besorgungen. Häufig geht jedoch der eigentliche Sinn der Pause, die physische und geistige Erholung, zwischen den vielen privaten Verpflichtungen, die sich in die Mittagspause drängen, unter. Und gerade nach dem Essen stellt sich dann das obligatorische (Nachmittags-)Tief ein.

Manch einer wünscht sich nun sehnlichst ein kleines Nickerchen herbei. Doch was als Kleinkind noch fester Bestandteil des Tagesablaufs war, ist bei Erwachsenen meist verpönt. Nur in wenigen westlichen Ländern, wie den USA, ist der Mittagsschlaf im Büro üblich. Dabei ist das öffentliche Schlafen in Ländern wie Japan kulturell akzeptiert und gilt als Beweis für das harte Arbeiten in der Zeit vor dem Schlaf. So kann man dort Menschen sogar im Stehen schlafen sehen.

Positive Effekte, wo immer man Schlaf findet

Warum aber ist der Büroschlaf in Deutschland noch nicht angekommen? Diverse Studien bestätigen die positiven Auswirkungen auf Körper und Seele, wie etwa eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit. So kann eine Schlafpause von 10 bis 30 Minuten für neue Energie sorgen und so ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen geeigneten Ort für das tägliche Nickerchen zu finden. Am besten ist natürlich ein separater Ruheraum mit Liegemöglichkeit, wo Abdunklung und Stille für optimale Schlafbedingungen sorgen. Aber auch am Schreibtisch lässt es sich gut schlummern.

Hier kann zum Beispiel das sogenannte OSTRICH PILLOW® des Designbüros STUDIO BANANA nützlich sein. Mithilfe dessen kann der Kopf von weichem Stoff umhüllt auf der Tischfläche ruhen, und die Hände finden dabei ebenso Platz im Kissen. Im Prinzip ist es die logische Weiterentwicklung des Nackenkissens, welches das Schlafen unterwegs ermöglichen soll. Da es auf jedem Flughafen, in jedem Reisebus und im Zug zur Normalität gehört, Reisende damit beim Nickerchen beobachten zu können, nicht aber in Büros, scheint es sich offensichtlich nicht um ein praktisches, sondern vielmehr ein Akzeptanzproblem zu handeln.

Doch im Prinzip spricht überhaupt nichts dagegen, gleich morgen mit dem ersten Nickerchen am Arbeitsplatz zu starten, denn rechtlich gesehen kann der Arbeitnehmer seine Mittagspause nach den eigenen Wünschen gestalten. Und gerade wenn die Zeiten im Job stressig sind, ist es umso wichtiger die Pausenzeit nicht mit abgehetztem Besorgungen, wie dem zeitraubenden Gang zur Post zu füllen, sondern sich einmal wirklich zu entspannen und völlig abzuschalten. Wie wäre es passend zum Frühlingsbeginn mit einem Spaziergang im Park?

1 COMMENT

  1. […] Das mag für gewisse Routinetätigkeiten gelten, bei komplexeren Aufgaben lassen sich die gewünschten Ergebnisse allerdings nicht erzwingen. Hier helfen kleine Regenerationspausen wie Spaziergänge, Mittagspausen außerhalb des Büros oder auch der Wechsel zu weniger anspruchsvollen Aufgaben. Für den kleinen Boost am Schreibtisch empfiehlt es sich zudem, gesunde Snack in der Schublade zu haben und immer ausreichend zu trinken. Auch ein Powernap kann Wunder wirken. […]

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