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Arbeiten 4.0 – Wie leben und arbeiten wir in 2025?

Foto: Plantronics

Dieser Frage geht das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) im Rahmen des Forschungsprojekts Office 21 nach. Befragt wurden über 100 Experten. Daraus wurde ein Szenario zur Zukunft der Arbeit entwickelt („Arbeitswelten 4.0“). Entstanden ist ein recht optimistisches Bild. Die wichtigsten Ergebnisse sind im Folgenden zusammengefasst:

In 2025 erlaubt die Vollvernetzung dem Wissensarbeiter, sich stärker seinen Kernaufgaben zu widmen. Lästige Routineaufgaben entfallen.

Wissensarbeiter legen noch mehr Wert darauf Arbeit, Interessen und Umfeld in Einklang zu bringen. Arbeitgeber müssen daher künftig auf wachsende Flexibilitätsansprüche und individuelle Lebensumstände stärker Rücksicht nehmen. Das tun sie mit unterschiedlichen Strategien.

Die einen entwickeln sich zu sog. Care Companies, die Mitarbeiter durch intensive Betreuung und Berücksichtigung der persönlichen Lebensentwürfe langfristig an sich binden wollen.

Andere decken ihren Bedarf auf Projektbasis über freie Mitarbeiter, sog. Cloud Worker, und externalisieren so systematisch Beiträge für unsere sozialen Sicherungssysteme.

Bürogebäude werden zur „Schnittstelle zwischen virtueller und realer Welt“, zu „Orten der Identifikation“, deren Zweck ein „gemeinsames Erlebnis des Arbeitens“ ist.

Büros werden intelligent: Feste Arbeitsplätze wird es kaum mehr geben, dafür „erinnern“ sich smarte Workplaces an die Vorlieben zu Licht oder Stuhlposition des einzelnen Wissensarbeiters.

Coworking wird künftig eine zentrale Rolle spielen und das nicht nur für Solopreneurs. Coworking wird auch für Office Worker größerer Unternehmen, die ihren Mitarbeitern räumliche Flexibilität beim Arbeiten einräumen, eine reale Option. Immerhin wird laut einer Untersuchung von Citrix die Bürofläche allein bis 2020 weltweit um 14% abnehmen.

Hinzu kommt, dass schon jetzt der Anteil virtueller Teams kontinuierlich steigt. Touchscreens und Hologrammtechniken werden diesen Trend unterstützen.

Alles in Allem eine hochspannende Entwicklung, die uns bevorstehen könnte. Wer mehr dazu erfahren möchte, dem sei das Zukunftsforum 2013: Zukunft der Arbeit – Arbeit der Zukunft am 31. Januarans Herz gelegt.

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