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Home Office: Wie mache ich es richtig?

The Apple Generation II - CC BY Johan Larsson

Die Meinungen zum Home-Office gehen weit auseinander: Die einen halten es für Unsinn, wie z.B. Yahoo-Chefin Marissa Meyer, die ihre Belegschaft schon mal „mit der Peitsche zurück ins Büro“ holt. Andere halten die Präsenzpflicht für ein „Modell der Vergangenheit“. In unseren Augen ist das Home-Office vor allem für Wissensarbeiter eine sinnvolle arbeitsorganisatorische Alternative.

Allerdings haben Menschen, die von zuhause aus arbeiten, mit einer ganzen Reihe an Herausforderungen zu kämpfen. Wie man das am besten macht, zeigt das Whitepaper von GoToMeeting. Ein Überblick.

„Wie arbeitet es sich in der Jogginghose?“

Natürlich ist die Verlockung groß, sich im Schlafanzug auf dem heimischen Sofa einzurichten und von dort aus zu arbeiten. Empfehlenswert ist das jedoch nicht. Schließlich müssen Home Worker sich selbst organisieren und motivieren. Dafür hilft eine professionelle Stimmung enorm. Das heißt nicht, dass man unbedingt im Anzug arbeiten sollte – aber angemessene Arbeitskleidung bewirkt kleine Wunder.

„Du bist doch eh zuhause, ich schau mal kurz vorbei.“

Hat man die erste Hürde der angemessenen Kleidungswahl genommen, kommt sogleich die nächste: Familie und Freunde. Die wollen gerne mit dem fleißigen Home Worker Zeit verbringen und nehmen dabei ungern Rücksicht auf dessen To-Do-Liste. Da hilft nur, sich abzugrenzen. Auch wenn es weh tut, aber Home Worker müssen lernen „Nein“ zu sagen. In Verbindung damit hilft es, bestimmte Signale zu etablieren. So bedeutet z.B. eine geschlossene Bürotür, dass man nicht gestört werden möchte. Oder man etabliert feste Heimbürozeiten.

In Kontakt bleiben mit den Kollegen

Glücklicherweise stehen dem Wissensarbeiter heutzutage eine Reihe sinnvoller Kommunikationstools zur Verfügung. E-Mails, Chat und Instant Messenger, aber auch das Telefon decken den größten Kommunikationsbedarf vernünftig ab. Für Online-Besprechungen, Präsentationen, Brainstormings oder gemeinsames Arbeiten an Dokumenten bieten sich die gängigen Web-Conferencing-Lösungen an. Auch (firmeninterne) Social Media können eine sinnvolle Ergänzung sein.

Der häusliche Arbeitsbereich

Zu den wichtigsten Faktoren im Home Office zählen die „Tools“ – also die „Werkzeuge“ des Heimarbeiters. Dazu gehören insbesondere ein leistungsfähiger Rechner mit spiegelfreiem Monitor, ein ergonomischer Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne und ein idealerweise höhenverstellbarer Tisch. Ein ordentliches Headset erleichtert die Arbeit zusätzlich. Für die Nutzung von Web-Conferencing kann eine Web-Cam sinnvoll sein.

Das Whitepaper von GoToMeeting mit allen Empfehlungen und Tipps für das „perfekte Home-Office“ kann unter folgender Adresse kostenlos heruntergeladen werden: gotomeeting.com/homeoffice.

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  1. Hinweis für alle Interessierten an Home-Office: Der Landkreis Cochem-Zell an der Mosel (Rheinland-Pfalz) startet am 17. Mai 2013 die
    “Offensive Home-Office”, um der hohen Auspendlerquote entgegenzuwirken. Unternehmen in und außerhalb des Landkreises können einen Förderantrag stellen, wenn sie einen Telearbeitsplatz im Landkreis einrichten. Interessierte Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhalten weitere Infos unter http://www.offensive-home-office.de

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